Harvey Wallbanger - damit ist hier nicht der große weiße Hase aus der Komödie von Mary Chase gemeint, sondern ein wunderbarer Longdrink, den Sie sowohl mit Galliano (Smooth) Vanilla als auch dem Galliano L’Autentico zubereiten können. Die beiden Varianten schmecken aber grundverschieden, da der Galliano L’Autentico schärfer, würziger und reicher an Anis ist als der Galliano Vanilla, der seinerseits mit viel Vanille und fruchtiger Frische punktet.

Harvey Wallbanger Rezept

Super Rezept

Harvey Wallbanger – damit ist hier nicht der große weiße Hase aus der Komödie von Mary Chase gemeint, sondern ein wunderbarer Longdrink, den Sie sowohl mit Galliano (Smooth) Vanilla als auch dem Galliano L’Autentico zubereiten können. Die beiden Varianten schmecken aber grundverschieden, da der Galliano L’Autentico schärfer, würziger und reicher an Anis ist als der Galliano Vanilla, der seinerseits mit viel Vanille und fruchtiger Frische punktet.

Harvey Wallbanger - damit ist hier nicht der große weiße Hase aus der Komödie von Mary Chase gemeint, sondern ein wunderbarer Longdrink, den Sie sowohl mit Galliano (Smooth) Vanilla als auch dem Galliano L’Autentico zubereiten können. Die beiden Varianten schmecken aber grundverschieden, da der Galliano L’Autentico schärfer, würziger und reicher an Anis ist als der Galliano Vanilla, der seinerseits mit viel Vanille und fruchtiger Frische punktet.
Harvey Wallbanger

Die Bezeichnung „Harvey Wallbanger“ entstammt einer etwas schaurigen Legende: Vor langer Zeit lebte in Kalifornien einmal ein Surfer und Wellenreiter namens Harvey. Eines Tages wurde dieser von einem Wettbewerb ausgeschlossen. Aus Frust darüber genehmigte er sich in Panchos Bar am Manhattan Beach eine Menge des früher als „Italien Screwdriver“ bezeichneten Cocktails, was er lieber nicht hätte tun sollen, denn anschließend schlug er im sturzbetrunkenen Zustand seinen Kopf immer wieder gegen die Wand.

Außer ein paar Beulen und Platzwunden, vielleicht auch noch einer Gehirnerschütte-rung, hat ihm das jedoch nichts eingebracht, wenn man davon absieht, dass der Cock-tail Harvey Wallbanger noch heute nach diesem Ereignis benannt wird (Wallbanger = Wandknaller). – Das sollten Sie ihm also lieber nicht nachmachen.

Es gibt allerdings auch eine andere Variante dieser Geschichte, die besagt, dass Har-vey immer seine Siege mit dem Screwdriver feierte. Da soll es des Öfteren vorgekom-men sein, dass er dem Alkohol zu sehr zugesprochen hatte und dann in seinem Rausch gegen die Wände getorkelt ist. Das brachte ihm seinen Spitznamen ein, und gleichzeitig war auch der Name für diesen Longdrink geboren.

Ein Galliano-Importeur hörte von der Story und vermarktete daraufhin seinen Likör als Bestandteil für den Harvey-Wallbanger-Drink in einer groß angelegten Werbeaktion mit Postern, T-Shirts und Gläsern.

Von bösen Zungen wird sogar behauptet, den Surfer Harvey hätte es nie gegeben, und es sei nur reine Promotion gewesen.

Doch ein Glas von diesem köstlichen, fruchtig-aromatischen Drink darf man sich – so oder so – ruhig gönnen. Er ist schnell und einfach zubereitet.

Hier das Rezept: Der Harvey Wallbanger besteht aus

10 oder 12 cl Orangensaft,
4 cl Wodka und
2 cl Galliano.

Man gibt den Wodka mit dem Orangensaft in ein Longdrinkglas bzw. Tumbler mit viel Eis, verrührt das Ganze und lässt über einen Löffelrücken den Galliano langsam daraufgleiten. Natürlich kann man den Wodka und den Orangensaft zusammen mit ei-nigen Eiswürfeln auch vorher im Shaker gut durchschütteln, erst dann ins Glas abseihen und anschließend den Galliano vorsichtig darauf schwimmen lassen.

Dabei bleibt es, wie gesagt, Ihnen überlassen, ob Sie den Galliano Vanilla (wie beim Galliano Hot Shot) oder den Galliano L’Autentico verwenden. Siehe hierzu auch unse-ren Blog-Artikel „Galliano Hot Shot – der heiße Schuss für kühle Tage“.

Das Glas kann man noch nach Belieben mit einer Orangenscheibe, Sternenfrucht (Karambole) und/oder Cocktailkirsche garnieren.

Dieses ideale Partygetränk passt gut zu Salzgebäck und hat den Vorteil, dass man bei „angetrunkenen“ Personen den Alkohol langsam unbemerkt bis auf Null reduzieren kann.

Nimmt man Tequila statt des Wodkas, so erhält man ein Getränk namens Freddy Fudpucker, um den sich aber offenbar keine solch merkwürdigen Geschichten ranken wie beim Harvey Wallbanger.